Edinen-Neckarhausen unterstützt schon seit Jahren die Nutzung erneuerbare Energien als Beitrag zum Klimaschutz.
Kundige Beratung durch die KliBa und unermüdliche Öffentlichkeitsarbeit der Lokalen Agenda wecken das Interesse in der Bevölkerung und sorgen für eine breite Akzeptanz.
Die Nutzung von Solarenergie in Edingen-Neckahrusen ist bereits verbreitet. Dies kann man auf der Online-Karte "Erneuerbare Energien vor Ort" der KliBa erkennen.
Viele weitere Dachflächen in unserer Gemeinde sind noch für die Nutzung von Solarenergie geeignet und bieten so weiteres Potenzial für den Klimaschutz.
Die Karte der Landesanstalt Baden-Württemberg für Umwelt zeigt, welche Dachflächen im Land für Photovoltaik geeignet sind.
Standortanalyse und Potenzialberechnung wurden auf der Grundlage von hochaufgelösten Laserscandaten durchgeführt.
Hier gehts zum BW-Dachkataster
Es können mehrere Karten für Dachflächen eingesehen werden.
Solarerhebungen
So finden Sie die Solarerhebungen auf der Karte:
Karte über Link öffnen -> auf das zweite Symbol oben links klicken -> Erneuerbare Energien -> Solarenergie ->
Solarenergie auf Dachflächen -> Karte Ermitteltes Solarpotenzial auf Dachflächen öffnen
Die Eignungsstufen in der Legende unterscheiden zwischen:
• sehr gut geeignet: 95 - 100 % der maximal in der Region nutzbaren Einstrahlungsenergie
• gut geeignet: 80 - 94 % der maximal in der Region nutzbaren Einstrahlungsenergie
• bedingt geeignet: 75 - 79 % der maximal in der Region nutzbaren Einstrahlungsenergie
• vor Ort zu prüfen: < 75 % der maximal in der Region nutzbaren Einstrahlungsenergie
Die Potenzialanalyse bezieht sich auf Standortfaktoren wie Neigung, Ausrichtung, Verschattung und solare Einstrahlung.
Die Berechnung dieser Faktoren erfolgt über ein digitales Oberflächenmodell.
Diese dreidimensionale Analyse bietet zahlreiche Vorteile gegenüber zweidimensionalen Methoden zur Ermittlung des Solarpotenzials.
Sie ermöglicht beispielsweise eine genaue Berechnung der solaren Einstrahlung und Abschattung durch umliegende Gebäude und Vegetation.
Dabei wird durch Berücksichtigung zahlreicher Sonnenstände über den Tages- und Jahreslauf die direkte solare Einstrahlung errechnet.
Starke Minderung der direkten Einstrahlung führt zur Ausweisung von verschatteten Dachflächenbereichen, die für die Nutzung von Solarenergie ungeeignet sind.
Zur Lokalisierung der Gebäude wurden die Gebäudegrundrisse aus der ALK aus dem Bestand Baden-Württemberg mit Stand von 2012 verwendet.
Die Gebäudeumrisse geben die Gebäudeaußenmauern des Hauses an.
Dachüberstände sind darin nicht berücksichtigt.
Das Ergebnis weist die Flächen aus, die ein Solarenergiepotenzial von 75 - 100 % der maximalen Einstrahlungsenergie in Baden-Württemberg aufweisen.
Es werden nur für PV-Nutzung geeignete Dachflächenbereiche von mindestens 10 m² Modulfläche (für geneigte Dächer) berücksichtigt.
Flachdächer müssen bei Aufständerung der Module mindestens 25 m² für die PV-Nutzung aufweisen, um berücksichtigt zu werden.